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Kennt ihr Christina Vonhoff?

Weiter geht es mit unserer Serie „Kennt Ihr..?“ und diesmal stellt sich unser jüngstes Vorstandsmitglied vor. Kennt ihr Christina Vonhoff?

Steckbrief

  • Name
    • Christina Vonhoff
  • Lieblingsmarke beim Tennis
    • Nike
  • Lieblingsschläger
    • Wilson
  • Bester Schlag
    • Volley & Rückhand
  • Schwäche
    • Aufschlag
  • Lieblingsgetränk bei Willy
    • Blanche Grenadine oder Cappuccino
  • Lieblingsessen bei Willy
    • Hähnchenbrustsalat oder Lasagne
  • Lieblingsspieler
    • Rafael Nadal wegen Einstellung und Kampfgeist
  • Spitzname
    • Chrisi

Interview

  • Hallo Christina. Du spielst Tennis beim TC Raeren und bist auch seit einem Jahr im Vorstand. Wir würden gerne dazu von dir mehr wissen. Kannst du uns vorab jedoch ein wenig über deine Person sagen?

Mein Name ist Christina Vonhoff und ich komme aus Raeren. Ich bin in Raeren zur Schule gegangen und später war ich auf dem PDS, wo ich die Tennisschule besucht habe. Auf dem PDS habe ich Mathe-Fächer und Englisch bevorzugt. Anschließend habe ich an der FH BWL studiert und im Rahmen meines Studiums habe ich sowohl ein Auslandssemester in den USA, um meine Englischkenntnisse zu vertiefen, als auch ein Semester am HEC in Lüttich verbracht. Aktuell schließe ich meinen Master ab, wo ich eine Spezialisierung im Bereich Marketing mache. In Kürze werde ich nach einem Job suchen, sowohl in Belgien als auch in Deutschland.

  • Du warst in den USA, in Lüttich und in Aachen. Wo hat es dir am meisten gefallen?

Am meisten hat es mir in den USA gefallen. Die Menschen waren sehr locker eingestellt und der Stundenplan bot genug Freizeit an, sodass man nebenher viel unternehmen konnte. Da habe ich auch Tennis auf Hard Court spielen können, was mir sehr gefallen hat und mir persönlich auch mehr gefällt als auf Asche zu spielen.

  • Hast du noch andere Hobbys als Tennis?

Mit Freunden Kaffee und Kuchen essen gehen. Ich esse unwahrscheinlich gerne! Ich bin letztes Jahr auch Patentante geworden und versuche da Zeit einzuräumen.

  • Was würdest du machen, wenn du 1 Million Euro gewinnst?

Ich würde einen Teil beiseitelegen. Einen weiteren Teil in der Familie verteilen. Ich würde dann auch alle 4 Grand-Slam-Turniere besuchen wollen und ein Haus bauen.

  • Kommen wir zum Tennis. Wielange spielst du schon?

Ich spiele seit ich denken kann.

  • Wie bist du auf Tennis gekommen?

Wenn mein Vater zum Tennis gegangen ist, hat er mich hin und wieder mitgenommen und wenn ich seine Tasche im Flur gesehen habe, habe ich gefragt ob ich mitkommen kann. Am Tennis habe ich immer gegen die Wand gespielt als mein Vater auf dem Platz war und so hat sich das ergeben. Seit ich 3 oder 4 bin spiele ich in Raeren.

  • Was war bisher dein schönstes Erlebnis im Tennis?

Ich würde sagen, das Highlight war der Sieg gegen Astrid Leclere in Eupen. Ich war damals B2 und Sie war eine der besten Spielerinnen zu dem Zeitpunkt. Da habe ich in einem sehr umkämpften Spiel in drei Sätzen gewonnen.

  • Ihr habt eine Mannschaft die in der “National” spielt. Kannst du uns erklären, wie es dazu kam?

In der Vergangenheit haben Lena, Sina und weitere Spielerinnen immer die erste Damenmannschaft gestellt. Im letzten Jahr, bevor Sina gewechselt ist, durfte ich auch Teil der Mannschaft sein, was sehr viel Spaß gemacht hat. Danach folgten einige Änderungen, Spielerinnen haben aufgehört und wir haben in kleineren Kategorien weitergespielt.

Dann kam vor einigen Jahren Jenny zum Team hinzu, das hatte direkt super funktioniert und war eine Verstärkung. Sina hat immer gesagt, dass wenn die Situation es ermöglicht, dass Sie zurück nach Raeren kommt. Dann konnte Eupen vor zwei Jahren keine Damenmannschaft stellen und Sina ist in der Tat gewechselt und hat Charlotte Breuer und Mélanie Henrion mitgebracht, wodurch wir wieder eine Damenmannschaft in der “National” stellen konnten.

  • Stell uns deine Mannschaft vor:

Charlotte ist die aufgeweckte, die auch gerne mal mit Sina die Korken knallen lässt. Lena ist da unser Ruhepohl, ist aber auch immer dabei und gibt auf dem Platz immer alles. Mit Jenny und Julia kann man auch immer Spaß haben. Lena ist die pünktlichste, ich bin diejenige die zu spät zum Treffpunkt kommt.

  • Kommen wir zu deiner Tätigkeit im Vorstand. Du bist seit einem Jahr im Vorstand. Wie kam es dazu?

Ich habe immer versucht mich zu integrieren oder mitzuhelfen, da ich sehr viel Zeit am Tennis verbringe. Dadurch, dass ich Tennistraining gegeben habe, kannte ich auch einige Jugendspieler. Vor zwei Jahren habe ich dann den Aushang gesehen, in der der Vorstand gefragt hat, wer sich ehrenamtlich beteiligen möchte. Da habe ich meinen Namen angegeben, der Vorstand ist auf mich zugekommen und ich habe gleich zugesagt.

  • Was machst du konkret im Vorstand?

Ich arbeite eng mit Rolf und Tina zusammen, um die Jugend zu organisieren. Das erste Jahr war eher ein Jahr zum kennenlernen und zu sehen, mit welchen Themen sich der Vorstand eigentlich beschäftigt.

In Zukunft wird mein Ziel sein, stärker auf die Jugend einzugehen, Dinge zu organisieren um das Interesse am Sport und am Verein zu stärken, mehr Mannschaften für die Interclubsaison zu formen und auch den Mitgliedern zu zeigen, wie groß unsere Jugendabteilung überhaupt ist.

Ich denke im Jugendbereich gibt es durchaus Steigerungspotenzial nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz, was die letzte Weihnachtsfeier gezeigt hat.

  • Wie lange hälst du durch?

Bis zum bitteren Ende.

  • Wenn du eine Sache am Club ändern oder erweitern könntest, was wäre das?

Flutlicht wäre super.

  • Du hast sicherlich hin und wieder gegen deinen Vater gespielt. Wie ist eure Bilanz aktuell?

Ich glaube er liegt noch vorne. Wir haben länger nicht mehr gespielt aber er weiß wie er mich rausbringen kann. Was er mir gegenüber voraus hat ist ganz klar die mentale Stärke. Aber es wird sicherlich eine Revanche geben im Sommer!

 

Vielen Dank für das Gespräch